2022 konnte endlich das 10 jährige Jubiläum des Meeresrausch Festivals nachgeholt und zelebriert werden. Eject Systems hat dabei zum 4. Mal den „Kinkerlitzchen Floor“ lichttechnisch in Szene gesetzt und freut sich schon darauf, auch im nächsten Jahr diesen wundervollen Ort in Farbe zu tauchen.
Meeresrausch FestivalAm 22.06.2020 waren alle Unternehmen der Veranstaltungswirtschaft sowie Veranstaltungsstätten jeglicher Art aufgerufen, ihre Gebäude oder ein stellvertretendes Bauwerk in roter Beleuchtung erstrahlen zu lassen, um auf die dramatische Situation der Branche bedingt durch die Corona Pandemie aufmerksam zu machen. Eject Systems hat zusammen mit dem Club "Sektor Evolution" das Gebäude im Dresdener Industriegelände illuminiert, in dem sich der Club befindet.
Night of LightDie Website kultura.digital ist ein grenzübergreifendes Netzwerkprojekt, um die Gegenwartskunst im deutsch-tschechischen Raum auf unkomplizierte Weise zu erkunden und sich mithilfe der Seite Touren zu erstellen, die ganz auf die persönlichen Bedürfnisse und Möglichkeiten zugeschnitten sind.
Das Portal wurde am 14.12.2018 im Lipsiusbau feierlich der Öffentlichkeit vorgestellt. Eject Systems war dabei für die licht- und tontechnische Umsetzung des Events verantwortlich.
Das 21. internationale Festival für computergestützte Kunst und transdisziplinäre Medienprojekte Cynetart stand dieses Jahr ganz unter dem Motto „Enlightenment for the Nerd“ statt.
In diesem Sinne suchte das Medienkunstfestival unter der künstlerischen Leitung von Ulf Langheinrich unter anderem mit einem Vortragsprogramm gesellschaftliche Fallstricke zu identifizieren und zukunftsweisende Wissensreservoirs anzuzapfen, was sich ebenso konzeptionell inhaltlich wie ein Faden durch die knapp 33 Einzelveranstaltungen im Rahmen des Festivals zog.
Die umfassende Zusammenarbeit zwischen Eject Systems und der Trans-Media-Akademie Hellerau in der technischen Produzierbarkeit wie in der Ausdefinierung und Umsetzung zahlte sich auch zur Cynetart 2017 wieder aus.
Die Cynetart ist eine Veranstaltung der Trans-Media-Akademie Hellerau in Kooperation mit Europäischen Zentrum der Künste Dresden sowie dem Europäischen Kooperationsnetzwerk SHAPE – a platform for innovative music and audiovisual art from Europe.
Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden zeigten vom 15.07. bis 19.11.2017 die Ausstellung "Geniale Dilletanten. Subkultur der 1980er Jahre in West- und Ostdeutschland".
Als besonderes Highlight trat dabei am 03.11. die Band "Ornament und Verbrechen" auf. Die Ostberliner Band gilt als wesentlicher Vertreter der realsozialistischen Subkultur der DDR, gegründet 1983 von den Brüdern Ronald und Robert Lippok, inspiriert von Bands wie Einstürzende Neubauten, Tödliche Doris, Deutsch-Amerikanische Freundschaft, Throbbing Gristle oder Cabaret Voltaire.
Eject Systems war dabei verantwortlich für die technische Umsetzung des Auftritts sowie die szenische Ausleuchtung des Lipsiusbaus als Event – Location.
Technische Entwicklung und Planung einer experimentellen interaktiven Umgebungssituation im Bereich der Präventions- und Rehabilitationstherapie für Kinder und Jugendliche im Auftrag von Frieder Weiss und dem Sahlgrenska University Hospital Göteborg.
Das N-ICE Kollektiv errichtete zum zweiten Mal das "Bassnest" auf dem Feel Festival vom 06. bis 10. Juli 2017 am Berghaider See.
Eject Systems trat dabei als licht- und tontechnischer Partner auf, um dem genialen Floorkonzept der N-ICE Crew den entsprechenden farblichen und basslastigen Rahmen zu geben.
Am 7. September 2016 jährte sich zum zehnten Mal die Wiedereröffnung des Festspielhauses Hellerau nach einer langen Sanierungsphase.
Im Rahmen der Feierlichkeiten wurde neben der Inszenierung der Fassade des Festspielhauses durch DS-X.org | depart u.a. die Stücke von Mauricio Kagels "Fanfanfaren" und der Akram Khan Company "Kaash" aufgeführt. Des Weiteren dokumentierten begleitend mehrere Ausstellungen die Entwicklung des Festspielhauses.
Eject Systems wurde für die Fachplanung wie Umsetzung für die technische Inszenierung der Fassade beauftragt.
Im Rahmen der diesjährigen Internationalen Funkausstellung IFA empfing Loewe technisch und kulturell Interessierte mit einer einzigartigen Inszenierung in historischer Kulisse.
Das Französische Palais Unter den Linden wurde eigens für den temporären "Loewe Raum" und den dazugehörigen Loewe Pop-up Store angemietet und entsprechend szenisch umgebaut. Geschaffen wurde eine Welt, die Loewe nicht nur hör- und sehbar, sondern erlebbar machte.
Firmengeschichte und Zukunftsvision, Pioniergeist und Expertise, Kreativität und High-Tech, Entertainment und Ästhetik verschmolzen im Französischen Palais zu einer bisher nicht dagewesenen Präsentation.
The Prop House als Produzent des Loewe Raum's und des Loewe Pop-up Store's beauftragte Eject Systems mit der technischen Fachplanung wie Leitung. Dies inkludierte neben der Raumakustik, Ton-, Licht- und Videotechnik unter anderem auch die Infrastruktur Stromversorgung, Satellitenanlage für 22 HDTV+ Verbraucher, Netzwerktechnik, Brandmeldeanlage wie Not- und Sicherheitsbeleuchtung.
Nur durch die enge Zusammenarbeit zwischen Loewe, The Prop House und Eject Systems konnten die knapp 1.000m² szenische Fläche und 900m² Infrastruktur- wie Serviceflächen des komplett entkernten Gebäudekomplexes Französisches Palais innerhalb von 3,5 Wochen reine Bauzeit gewährleistend realisiert werden.
Osmodrama (griechisch osme̅ »Geruch«, »Duft« und Drama »Handlung«) ist eine neue
olfaktorische Kunstform: eine zeitbasierte, erzählerische Verwendung von Geruch.
Der Smeller, der als 64 stimmige Geruchsorgel betrachtet werden kann, ist das erste digital-pneumatische Medium zur Darbietung von Geruchskompositionen: Ein Instrument zum Inszenieren, Programmieren, Aufnehmen und Wiedergeben von
Geruchsakkorden wie Geruchssequenzen.
Mit dem Projekt Smeller und dem Festival Osmodrama wurd ein neues Feld eröffnet -
Die semantische Verwendung von Gerüchen und Düften in den Künsten.
Als Festivalort entschied man sich für die St. Johannes-Evangelist-Kirche in Berlin, die eigens für den neunwöchigen Zeitraum des Festivals szenisch umgebaut wie durch technisch notwendige Sonderbauten erweitert wurde.
Das Festival verwob in Kooperation mit dem internationalen Literaturfestival Berlin und Wolfgang Georgsdorf, Erfinder des Smeller's, Begründer der Kunstrichtung "Osmodrama" und künstlerischer Leiter des Festivals, wie mit renommierten KünstlerInnen u.a. Edgar Reitz, Omer Fast und Eva Mattes Weltpremieren und neue Formate - Geruchskompositionen pur und in Verbindung mit Klang, Musik, Film, Tanz und Literatur.
Nach der Beauftragung Eject Systems durch Wolfgang Georgsdorf für die technische Leitung und Umsetzung des Festivals, erarbeiteten wir in enger Zusammenarbeit ein in sich schlüssiges Konzept wie die zusammenführende Ausführungsplanung aller beteiligten Gewerke.
Das Festival war ein voller Erfolg mit einem nachhaltigen Medienecho, was folgend dazu führt, dass für das Jahr 2017 einige experimentelle Aufbauten für Forschungszwecke geplant sind.
Absolution ist eine neue Veranstaltungsreihe in Berlin, die von Jonathan Margulies (Tape Club, Horse Meat Disco) und Gideön Berger (Glastonbury Festival, Block9, NYC Downlow) ins Leben gerufen wurde.
Neben ihrem musikalischen Anspruch forcieren die Herren eine Kohärenz aus szenischer Lichtsetzung, Ausstattung, Klang und Architektur. Gerade letzteres ist ein entscheidendes Kriterium - sie möchten Orte präsentieren wie inszenieren, die in der Vielzahl von Spielstätten innerhalb Berlin's dennoch besonders bis einzigartig sind.
Die Einzigartigkeit stellt sich unter anderem schon dar, weil sich für Off-Locations entschieden wird, die man bisher aus keinem kulturschaffenden Kontext kennt.
Im Dezember 2015 wurde Eject Systems mit der raumakustischen Optimierung und tontechnischen Umsetzung der 1. Absolution in den Räumen der ehemaligen Parteihochschule der SED beauftragt. Durch die gute und enge Zusammenarbeit wurde unser Tätigkeitsfeld für die 2. Absolution in der Bauakademie um die szenische Lichtsetzung und Sonderbauten erweitert.
Durch die Resonanzen der Besucher wie auch aller Beteiligten sind wir voller Spannung auf das was noch kommen wird.
Anlässlich der Deutschland-Einführung des Adidas ACE 16+ Fußballschuh's wurde Eject Systems durch Intolight mit der technischen Fachplanung und Leitung von drei in Szene zu setzenden exponierten öffentlichen Plätzen beauftragt.
Nach Prüfung der Realisierbarkeit entwickelten wir in enger Zusammenarbeit die entsprechenden szenischen wie technischen Konzepte für die gewünschten Illuminationen und Großbildprojektionen der Plätze.
Zum Einsatz kamen unter anderem 7x Honda EU 30 IS, 30x SGM P5 und 2x Panasonic DZ21K im Tandem-Betrieb, für die wir für das Projekt eigens eine Projektorenwippe entwickelten.
Die 19. Ausgabe des internationalen Festivals für computergestützte Kunst und transdisziplinäre Medienprojekte Cynetart stand ganz im Zeichen des diesjährigen erstmals stattgefundenen Cynetart Forums.
Inhaltlich beschäftigte sich die Cynetart 2015 mit den menschlichen Interaktion in einem zunehmend medialen und technologischen Umfeld, als auch mit neuen Positionen aus der Kunst und Wissenschaft unter der Verwendung neuester Technologien und Medien. In diesen Bezug forcierte die Cynetart 2015 einen Austausch zwischen den eingeladenen Künstlern, Forschern, Festivalvertretern und Besuchern.
Durch die Entwicklung von neuen Formaten im Rahmen der Cynetart 2015 wie z.B. Forum, Projekträume und Instruments of Nature (audiovisuelles Abendprogramm) konnten internationale Positionen der Medienkunst erlebbar gemacht, aufgezeigt und fachkundig vermittelt werden. Die Gäste erwartete ein Diskurs-, Workshop- und Ausstellungsprogramm, das spekulative Freiräume eröffnete und zur aktiven Teilnahme einlud.
Die umfassende Zusammenarbeit zwischen Eject Systems und der Trans-Media-Akademie Hellerau zahlte sich auch zur Cynetart 2015 wieder aus.
Die Cynetart ist eine Veranstaltung der Trans-Media-Akademie Hellerau in Kooperation mit Europäischen Zentrum der Künste Dresden sowie dem Europäischen Kooperationsnetzwerk E.C.A.S. – Networking Tomorrow’s Art For An Unknown Future.
Mit dem Format ''Berlin Live'' lädt Arte Concert regelmäßig zu exklusiven Konzerten mit internationalen Künstlern ins SchwuZ ein. Eject Systems hat für dieses Format die vormals installierte Medieninfrastruktur entsprechend angepasst und für z.B. Eric Burdon & The Animals, We Are The Ocean, Faith No More und Donovan den System Support bis hin zur Tonregie übernommen.
www.arte.tvDie 18. Ausgabe des internationalen Festivals für computergestützte Kunst und transdisziplinäre Medienprojekte Cynetart stand ganz im Zeichen des Cynetart-Wettbewerb 2014.
Mit der Ausschreibung zum Cynetart-Wettbewerb 2014 beabsichtigte die Trans-Media-Akademie Hellerau und das Europäisches Zentrum der Künste Dresden KünstlerInnen anzusprechen, die mittels neuer Medienkunst die gegenwärtigen gesellschaftlichen Veränderungen reflektieren und erlebbar machen. Vom 13. bis 19. November 2014 wurd das Festspielhaus Hellerau zum Ort der Auseinandersetzung mit unserer medialisierten Gesellschaft. Im Rahmen von Ausstellungen, Foren und Performances sollte aufgezeigt und erfahrbar gemacht werden, über welche Wege digitale Technologien unsere Kultur, Wahrnehmung und Erfahrungen überformen.
Ganz im kybernetischen Verständnis wurden Beziehungen zwischen Disziplinen und Arten hergestellt, miteinander vernetzt, in Relation gesetzt. Technische Interfaces galten als Schnittstelle zwischen der Transformation von Körpern in Daten, also in mögliche Informationen für die Steuerung und Prozessverarbeitung von technischen Abläufen. Feedback-Schleifen stellten aufgrund ihrer informellen Qualitäten Verbindungen her und bestätigen somit die Annahme, das Alles mit allem verbunden sei, alles sich gegenseitig bedingt.
Die umfassende Zusammenarbeit zwischen Eject Systems und der Trans-Media-Akademie Hellerau zahlte sich auch zur Cynetart 2014 wieder aus.
Die Cynetart ist eine Veranstaltung der Trans-Media-Akademie Hellerau in Kooperation mit Europäischen Zentrum der Künste Dresden sowie dem Europäischen Kooperationsnetzwerk E.C.A.S. – Networking Tomorrow’s Art For An Unknown Future.
Das ehemalige Nebenprojekt von Fabian Fenk und Anton K. Feist (Bodi Bill) ist mittlerweile durch Philipp Koller (Ter Haar, Thomalla) und Jörg Wähner (Apparat) zu einem neuen Bandprojekt gewachsen. Am 27.05.2014 war es dann soweit, The/Das spielten ihr erstes Konzert in voller Besetzung zum im August 2014 kommenden ''The/Das - Freezer'' Album. Die langjährige Zusammenarbeit zwischen dem Bandprojekt Bodi Bill und Eject System führte letztlich zur Beauftragung mit der Planung sowie der Umsetzung ihres ersten The/Das Konzerts. Die Planung umfasste neben der tontechnischen Umsetzung auch die szenische Lichtsetzung sowie die Koordination der Aufzeichnung von Electronic Beats TV und der Broadcast-Mischung.
Aktuell plant Eject Systems mit den Herren von The/Das die technische Umsetzung für die Festival-Saison und die im Herbst anstehende Tournee. Eject Systems freut sich über das entgegengebrachte Vetrauen und wünscht The/Das viel Glück sowie Erfolg für die Zukunft.
Das SchwuZ (Schwulenzentrum) wurde 1977 als öffentlichkeitswirksame Institution gründet. Von Beginn an ist das SchwuZ ein Ort, an dem sich Arbeitsgruppen zu schwulenemanzipatorischen Themen treffen, Aktionen und Demonstrationen vorbereitet werden und weitere Institutionen ihre Gründung erleben. Das SchwuZ ist sich seinem sozialpolitischen, sowie seinem soziokulturellen Auftrag bewusst und ist seit knapp 37 Jahren ein wichtiger Bestandteil der Berliner Kulturlandschaft.
Anfang 2013 entschied sich das SchwuZ zu einem Standortwechsel. Als neuer Standort wurde das ehemalige Kindl-Brauerei Gelände in Berlin Neukölln gewählt, was dem SchwuZ und seinem Bestreben nach geräumigeren Veranstaltungsflächen für Ausstellungen, Performances, Konzerte, sowie neue Impulse und Kooperationen für eine Weiterentwicklung sehr entgegen kam. In diesem Bezug wurde Eject Systems mit der Fachplanung wie Ausführung der Medieninfrastruktur, Tragwerksplanung und Raumakustik beauftragt.
Die 17. Ausgabe des CYNETART-Festivals für computerbasierte Kunst hat erneut Raum für visionäre Medienkunstprojekte in Dresden geschaffen. Die Möglichkeiten elektrosensorischer Körperwahrnehmung wurden dabei ebenso wie neue Bio-, Neuro- und Kameratechnologien im Kontext der Kunst ausgelotet. Eject Systems hat dabei in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Zentrum der Künste Hellerau die Produktionsleitung übernommen.
Vom 14. bis zum 20. November 2013 waren mehr als siebzig internationale Künstler zum diesjährigen Projektfestival eingeladen. Im Festspielhaus Hellerau und in der Innenstadt Dresdens wurden die zum Teil erstmalig gezeigten Projekte präsentiert. Performances, Ausstellungen, Konferenz, audiovisuelle Konzerte im Rahmen der "microscope sessions" sowie der "Therapy Total", Gesprächsrunden, Workshops und viele andere Beiträge der Trans-Media-Akademie Hellerau zusammen mit den Netzwerkprojekten E.C.A.S. und METABODY begeisterten die Festivalbesucher.
Der Münchner Modedesigner Patrick Mohr präsentierte am 03. Juli 2013 auf der Mercedes-Benz Fashion Week in Berlin seine Frühjahr/Sommer 2014 Kollektion. Für seine Präsentation entschied er sich für das ehemalige Kaufhaus Jandorf, was in der DDR als Institut für Modegestaltung diente. Die Idee seiner Präsentation war eine Art Ausstellungssituation zu schaffen, als diese klassisch per Laufsteg darzubieten. Des Weiteren entschloss er sich nicht ausschließlich mit professionellen Models zu arbeiten, sondern im Kontext seiner Kollektion und dessen Positionierung einen gesellschaftlichen Schnitt aufzuzeigen. Hierfür lud er z.B. Gehandicapte, Sportler, Schauspielern sowie Menschen aus sozialen Randgruppen ein.
Des Weiteren befand sich in der 2. Etage des Gebädekomplexes eine Fotografie-Ausstellung von Sven Marquardt, der mit Patrick Mohr in Kontext seiner Kollektion zusammenarbeitete.
Patrick Mohr seine Frühjahr/Sommer 2014 Kollektion trägt den Namen ''Human'' und betont die Gleichheit in uns allen, egal welchen Geschlechts, welcher Hautfarbe, welcher Statur und ob gehandicapt oder nicht.
Eject Systems entwickelte für die Präsentation inkl. der Fotografie-Ausstellung die notwendige Infrastruktur. Des Weiteren inszenierte Eject Systems den Charm der gegebenen Architektur in szenischer wie atmosphärischer Lichtsetzung und Sonderbauten.
Das Prince Charles, ein Club, eine Institution und soziokultureller Bestandteil des Aufbau Hauses - Berlins Kreativzentrum am Moritzplatz mitten im Herzen Kreuzbergs. Die heutige Nutzung des ehemaligen Fabrikgebäudes der Carl Bechstein Pianoforte Werke verbindet auf einzigartige Weise Kultur mit Kreativindustrie. Die Clubräume des Prince Charles befinden sich in dem ehemaligen Werksschwimmbad für die Arbeiter der Carl Bechstein Pianoforte Werke.
Eject Systems wurde mit der Optimierung vorhandener technischer Strukturen, der Installation eines multifunktional nutzbaren Beschallungssystems - Clubbetrieb, Konzerte, Kinobetrieb - in drei Zonen beauftragt. Die Zonen gliedern sich in Tanzfläche, Bar und Hinterhof. Des Weiteren ergab sich im Zuge der Planung noch die Optimierung der Raumakustik sowie die szenografische Neugestaltung des Eingangsbereiches und des Hinterhofes.
Das neue Musiktheaterstück des in Berlin lebenden Brasilianers Chico Luiz Francisco Mello „Pills or Serenades“ ist eine Studie über Stimmungen und das „Stimmung machen“ von Musik, und zugleich ein Spiel mit der Paradoxie des „Zusammenschneidens“: eine Montage von Sprunghaftem und eine Konfrontation verschiedener Atmosphären. Rezitativisches Material unterschiedlicher Stile und Texturen wird zerschnitten und so wieder neu zusammengesetzt, dass man sich einer launenhaften Stimmungschimäre ausgesetzt fühlt.
Eject Systems wurde mit der tontechnischen Umsetzung des Musiktheaterstücks beautragt. Durch die Gespräche zu Möglichkeiten der tontechnischen Umsetzung und der Wahrnehmung der Komposition zwischen Chico Luiz Francisco Mello und Eject Systems entschieden wir uns für eine naturalistische Wiedergabe/Verstärkung und Positionsortung. Realisiert wurde dies mit einem für den Zweck konzipierten 5.1 Beschallungssystem von Meyer Sound. Des Weiteren kamen 36 Mikrofone der Hersteller DPA und Neumann zum Einsatz.
Die 16. Ausgabe des CYNETART-Festivals in Dresden zeigt sich wandlungs- und zukunftsfähig. Es beschreitet den Weg in den urbanen Raum und erneuert sich ganz nebenbei als kommunikative Plattform für digitale Kunst und Kultur.
Die Gründe für den Wandel liegen in der konzeptionellen sowie in der kuratorischen Neuausrichtung des Festivals, die zu einem erheblichen Qualitätszuwachs der CYNETART 2012 führten. Pop-Up City sowie ICAS City waren die wichtigen Programmpunkte, die von Hellerau dezentral in den Stadteilen Neustadt und Friedrichstadt stattfanden. Die Ausweitung des Festivalprogramms auf innerstädtische Bereiche führte indes zu einer ausgewogenen und gut durchdachten Konzentration von Kunst und Performance im Festspielhaus Hellerau selbst. Künstler sowie Publikum konnten hierdurch in ein zeitgemäßes Verhältnis zueinander gesetzt und damit gleichermaßen gewürdigt werden.
Schon bevor man die heiligen Hallen des Festspielhauses Hellerau betrat, wurden die Besucher durch die Leichtigkeit der visuellen Inszenierung des Portikus’ im positiven Sinne vereinnahmt. Der Besucher wurde somit zuvorderst auf den Fokus der diesjährigen CYNETART, auf die Augmented Reality, welche die Abhängigkeit von Perzeption und Geschwindigkeit einer immateriellen oder digitalen Realität sowie deren Vordringen in das gesellschaftliche Leben beschreibt, aufmerksam gemacht.
Die enge und umfassende Zusammenarbeit zwischen Eject Systems und der Trans-Media-Akademie Hellerau zahlte sich erneut zur Cynetart 2012 aus.
Die Cynetart ist eine Veranstaltung der Trans-Media-Akademie Hellerau in Kooperation mit Europäischen Zentrum der Künste Dresden sowie dem Europäischen Kooperationsnetzwerk E.C.A.S. – Networking Tomorrow’s Art For An Unknown Future.
Foto by Konstantin Rinner // Hochkultur – Produktionsdokumentation
Das Modelabel Hugo Boss ist bekannt für seine ausgefallene Wahl in Bezug auf Räumlichkeiten und Inszenierungen exklusiver Themenabende. In den vergangenen Jahren wurden dazu entlegene und belassene alten Fabrikgebäude oder z.B. die italienische Botschaft entsprechend der jeweiligen Thematik umgebaut bzw. gestaltet. Dies galt auch wieder für die diesjährige Hugo Boss Abendveranstaltung im Rahmen der 62nd Berlinale. Das Thema "Hommage to the Discotheque" war gesetzt und die Räumlichkeiten, die ehemalige Zentrale des DDR-Nachrichtendienstes an der Mollstraße in Berlin-Mitte, zugleich bestätigt.
Im Sinne dieses Gedankens, der Idee was es sein kann und soll, beauftragte The Prop House im Namen von Hugo Boss Eject Systems mit der Prüfung der dafür Notwendigen Infrastruktur, um diese Abendveranstaltung gewährleisten und umsetzen zu können. Folgend entwickelte Eject Systems in Kooperation und enger Zusammenarbeit mit The Prop House und Hugo Boss die entsprechende Raumführung, Wahrnehmsituation in Sonder-bauten, Ausstattung, Ton-, Licht- und Videodesign. Hier lag das Augenmerk vor allem darauf, dass sämtliche raumbildende und szenische Verbauungen, wie Einbauten als vermeintliches fiktives Relikt vergangener Zeiten wahrgenommen werden sollten. Ganz im Sinne der Thematik "Hommage to the Discotheque".
Die Resonanz vor Ort, wie auch Presse-seitig im Nachgang sprach und spricht für sich selbst.
Eject Systems freut sich auf eine weiterhin gute und enge Zusammenarbeit mit The Prop House und Hugo Boss.
Im Zuge der Markteinführung des Windows Phone 7.5 Mango Betriebssystems fand am 21. Januar 2012 der erste Windows Phone FM Live-Event statt. Aufgabenstellung von seitens Wildstyle Network und Team Microsoft Deutschland war es, eine innovative Wahrnehm- situation zu generieren, die sich von einer klassischen Präsentation einer Produkteinführung abhebt und die Möglichkeit eines AV Live-Streams des musikalischen Abendprogrammes gewährleistet. Als prädestinierter Ort für diesen Event wurde der ehemalige Containerbahnhof am Nordhafen in Berlin, der zur Zeit von Tape Modern zwischengenutzt wird, gewählt.
Das musikalische Programm wurde von der Berliner Band Bodi Bill, dem aus Los Angeles stammenden Windows Phone Sound Ambassador Thavius Beck und DNZ, sowie von Yarah Bravo aus London gestaltet.
Für die Aufzeichnung und Übertragung wurde mit drei festen und drei mobilen Kamerapositionen in Full HD und exklusiver Bild- und Tonregie gearbeitet.
Der erste Windows Phone FM Live-Event war in ganzer Linie ein Erfolg. Eject Systems produzierte diesen Event in Kooperation und enger Zusammenarbeit mit Wildstyle Network und Team Microsoft Deutschland. Wir freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.
Die 15. Ausgabe des Festivals für computergestützte Kunst Cynetart stand ganz im Zeichen des vor 100 Jahren eröffneten Festspielhauses Hellerau. Das speziell von Heinrich Tessenow für die proklamierte „Befreiung des Körpers“ entworfene Gebäude wurde im Zeitraum vom 16. bis 26. November 2011 in ein Raum-Labor verwandelt, in dem kulturelle, künstlerische und wissenschaftlich-technische Dimensionen heutiger wie künftiger Körperwahrnehmung erfahrbar wurden. An der Schnittstelle zwischen Natürlichkeit und Künstlichkeit konnten Besucher innerhalb verschiedenster Versuchsanordnungen ihre Leiblichkeit neu oder anders erfahren.
Das im Rahmen der Cynetart 2011 stattgefundene transdisziplinäre Symposium „Body-Innovations“ handelt von Querverbindungen zwischen naturwissenschaftlichen, medizinischen, medialen und kulturelle Entwicklungslinien der Bildung bzw. Re-Konstruktion des menschlichen Körpers. Damit knüpfte die Cynetart 2011 an eine Dresdner Tradition der Innovation an, welche vom Festspielhaus Hellerau, über die Dresdner Brücke-Expressionisten, den gläsernen Menschen im Deutschen Hygiene Museum bis in die Labore heutiger Forschungsinstitute reicht.
Die enge und umfassende Zusammenarbeit zwischen Eject Systems und der Trans-Media-Akademie Hellerau zahlte sich auch zur Cynetart 2011 wieder aus.
Die Cynetart ist eine Veranstaltung der Trans-Media-Akademie Hellerau in Kooperation mit Europäischen Zentrum der Künste Dresden sowie dem Europäischen Kooperationsnetzwerk E.C.A.S. – Networking Tomorrow’s Art For An Unknown Future.
Reimklang - eine musikalische Lesereise mit Franz Dinda, Anna Thalbach und Band
Multisensitiv erlebbare Lyrik: Modern, frech, bedacht, unkonventionell, eigensinning und voller Überzeugung. Grundlage hierfür ist Franz Dindas Autorendebüt „Ein BilderReimbuch über Liebe“, das als Kunst-Gedichtband entstand und darüberhinaus ein sehr komplexes Anliegen verfolgt: Moderne Kunst, Haptik, Format, Inhalt, Nostaligie und Design in einer wohldosierten Komposition zu vereinen.
Im Auftrag von Gruner+Jahr und deren Veranstaltungsreihe „Fashion meets Poetry“ entwickelte Franz Dinda mit Eject Systems von Dezember 2010 bis Februar 2011 unter genannten Gesichtspunkten eine abendfüllende, musikalische Lesung, die es ermöglichte, die visuell-textlich korrespondierende Ebene des Buches durch ein gestalterisch offenes Raum-/Licht- und Bühnenbild in eine visuell-auditive Ebene zu übersetzen.
Dies gelang, indem Franz Dinda seine eigenen Gedichte wechselnd mit Anna Thalbach musikalisch sowohl debattierte als auch kommentierte. Hierfür stellte er ihnen unverbrauchte Klassiker der Musikgeschichte gegenüber, die er gemeinsam mit seiner Band leidenschaflich, zeitgemäß und erfrischend neu interpretierte.
Genau wie Franz Dindas Gedichte wurde der Abend hierdurch mal ruhig, sehnsuchtsvoll und konzentriert, dann wieder euphorisch, laut und animierend. Durch den Erfolg des Programmes und der großen Nachfrage enstand aus diesem Konzept ein tourfähiges Programm, das unter dem Titel "Reimklang – eine musikalische Lesereise" im Herbst 2012 auf Deutschland-Tournee gehen wird.
Wir freuen uns auf eine ereignisreiche Zeit mit Franz Dinda, Anna Thalbach und Band.
Ganz im Sinne Franz Dinda's "Kultur, klingt gut!"
Nach "No More Wars" und "Next Time" nun "What?"
Ein Hohelied an das Ausprobieren, Selbermachen und die Freundschaft! Ein Obelisk aus Steinen, Mülltüten und den Kleinigkeiten am Wegesrand. "What?" ist das dritte Album von Bodi Bill.
Die Band, für die wir den Atem anhalten, setzt wieder an, beginnt das Gespräch von neuem und lädt ein zum Wechsel der Perspektive. Was geschieht mit den Dingen, wenn sie aktiviert werden? Der Stein mag zum Werkzeug werden, das Geräusch zum Lied. Bodi Bill beantworten die Frage mit zehn ausgesprochen unterschiedlichen Stücken, denen vor allem ein undogmatischer Wille gemeinsam ist, zu anderen Ansätzen zu ermuntern. Die Band begibt sich auf eine frohe Reise mit offenem Ergebnis, voller Enthusiasmus und Neugier und dem unwiderstehlichen Drang, alles in die Hand zu nehmen, was ihr unterwegs begegnet. Es zu schütteln, aneinander zu klopfen und umzudrehen, um wenigstens einmal drunter zu schauen.
Zur ersten Bodi Bill//What? Tournee in 2011 hat Eject Systems dann auch mal drunter geschaut und waren doch sehr erfreut, dass wir nicht die einzigsten waren. Wir freuen uns auf den anhaltenden Wahnsinn mit den Herren.
Das Cynetart-Festival orientiert sich seit 14 Jahren an der zentralen Fragestellung, wie die medientechnologische Entwicklung mit humanen Wahrnehmungs- und Gestaltungsweisen verbunden werden kann. Mit der Orientierung auf den menschlichen Körper und der Verknüpfung von sozialer Interaktion mit virtuellen, vernetzten Bild-Klang-Räumen im Bereich interaktiver Installationen und Performancekunst ist das Cynetart-Festival in dieser Form einzigartig und international etabliert.
Das 14. internationale Festival für computergestützte Kunst Cynetart 2010 stand ganz im Zeichen des aller zwei Jahre stattfindenden internationalen Cynetart-Wettbewerbes, der von der Trans-Media-Akademie Hellerau ausgeschrieben wird, bei dem aus der Wirtschaft gestiftete Cynetart-Preise sowie der mit 10.000 Euro dotierte Förderpreis und das Artist-in-Residence-Stipendium der Kunstministeriums des Freistaates Sachsen 2011 vergeben werden.
Des Weiteren konnten sich die Besucher nach dem feierlichen Auftakt und der Prämierung der Preisträger einem außerordentlichen und umfassenden Rahmenprogramm beginnend bei einer Ausstellung der Preisträgerarbeiten und ausgewählter Einreichungen zum internationalen Cynetart-Wettbewerb bis über hochwertigen Performances, Partnerevents, Workshops und einer Fortsetzung des Veranstaltungsformates Automatic Clubbing mit Konzerten von Musikern und DJs der internationalen Elektronika-Szene hingeben.
Eject Systems ist seit 2002 mit der technischen Planung und Leitung sowie der räumlichen und gestalterischen Konzeption zur Cynetart betraut. Die Cynetart 2010 stellte insbesondere für den Ausstellungsbau und die Inszenierung des Dalcroze-Saales im Festspielhaus Hellerau eine Herausforderung dar. Dank allen Beteiligten haben wir dies mit der nötigen Sensibilität und Hingabe erfolgreich meistern können. Wir freuen uns weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit mit der Trans-Media-Akademie Hellerau und dem europäischen Zentrum der Künste Hellerau.
Der weltweit größte Rollerblading Event - WINTERCLASH - präsentierte sich zum ersten Mal vom 12.-13. Februar 2010 in der Kulturarena in Berlin. Zu diesem actiongeladenen und neuen Berliner Highlight rollte die Weltspitze des Rollerblading aus über 40 Nationen ein.
Hierzu hatte Eject Systems schon im Vorfeld eng mit dem Veranstalter Johannes Jacobi von der Eventagentur - We want have - zusammengearbeitet, um all anstehenden Sicherheits-bestimmungen für Extremsportveranstaltung und deren speziellen technische Voraus- setzungen für diesen Event erfüllen zu können. Ein weiterer Schwerpunkt lag in der Koordination von Personal und dessen umfangreichen Einsatzgebieten. Letztendlich haben alle 55 Mitarbeiter, Hilfskräfte, Sponsoren und Pressevertreter dafür gesorgt, dass der Winterclash 2010 erfolgreich umgesetzt werden konnte.
In diesem Bezug freut sich Eject Systems auf eine weiterhin enge und gute Zusammenarbeit mit Johannes Jacobi und We want have.
Die Herren von Bodi Bill meinen: "Prinzipiell ist immer alles möglich, sonst wäre das Leben langweilig und abgeschlossen." Ihre Kunst besteht darin, eine Auswahl zu treffen und eine Vison zu verfolgen. Je öfter ihnen das gelingt, desto klarer wird auch der Weg durch das Chaos was uns bzw. sie umgibt.
Bodi Bill ist eine aufstrebende berliner 'Indie-Electronic-Folk' Band, obwohl die Bezeichnung Band und die Schublade des Genre ihrem umfangreichen Schaffen nicht gerecht wird. Kurzum, die drei Herren haben mehr zu sagen als man auf den ersten Blick vermuten mag und Eject Systems freut sich sie ein Stück weit unterstützen zu können.
Was kann man noch über Polarkreis 18 sagen? "Jung, energetisch, emotional, klar und vorausschauend." Sie haben eine Vision und sie glauben daran!
Seit knapp 4 Jahren arbeitet Eject Systems erfolgreich mit den Klangforschern von Polarkreis 18 zusammen und in dieser Zeit hat sich nicht wenig verärndert. Der komplexe Austausch an Ideen und Gedanken im Bezug auf eine stete und innovative Live-Umsetzung ist für alle Beteiligten immer wieder eine Herausforderung und der Erfolg spricht für sich. In Bewegung bleiben heißt das Motto.